Kloster Säben

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Das Kloster Säben war seit 1685 Heimat von Benediktinerinnen, die dort über 300 Jahre in Gebet und Arbeit wirkten. Nach ihrem Weggang 2021 übernahmen 2024 die Zisterzienser unter Pater Kosmas die Pilgerseelsorge.

Allgemeine Beschreibung

Der Säbener Berg und sein Kloster verdienen wegen ihrer Archäologie, Geschichte und Kunst größte Aufmerksamkeit.

Die Klausner Künstlerin Sonja Hofer umschreibt die Burg über Klausen folgendermaßen: "Erhaben und markant, aber auch ein wenig kühl hebt sich die bleiche, von starrer Regelmäßigkeit gekennzeichnete pseudoromantische Architektur des Klosterbaues vom Himmel ab."

Viel gibt es zu erzählen über die geschichtsträchtliche Bergburg bei Klausen: Um das Jahr 1000 wurde der Bischofsitz von Säben nach Brixen verlegt. Bis dahin war die Heiligkreuzkirche für etwa 400 Jahre "Kathedrale des Bistums Sabiona".

Der "Heilige Berg" zählt zu den ältesten Wallfahrtsorten Tirols, so wird der weitgehend bekannte Ladiner Kreuzgang schon im Jahre 1503 erwähnt. Über 335 Jahre lang prägten die Benediktinerinnen den Heiligen Berg in Säben, bevor sie das Kloster im November 2021 verließen. Seit dem 7. September 2024 beginnt unter Pater Kosmas Thielmann OCist eine neue Ära: Die Zisterzienser aus dem Stift Heiligenkreuz lassen das Kloster wieder erblühen. Ihr Ziel ist es, Säben als spirituelles Zentrum und bedeutenden Wallfahrtsort in Südtirol neu zu etablieren.

Täglich wird um 11:30 Uhr in der Klosterkirche die Heilige Messe gefeiert.

Mit Unterstützung des Bistums Bozen-Brixen und der lokalen Gemeinschaft soll das Kloster nicht nur Raum für Gebet und Meditation bieten, sondern auch Begegnung und Austausch fördern. Weitere Zisterziensermönche werden erwartet, um die klösterliche Gemeinschaft zu stärken und die jahrhundertealte Tradition von Säben neu zu beleben.

Parken
Im Ortszentrum von Klausen. Kloster Säben ist nur zu Fuß erreichbar
Empfohlene Jahreszeit
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