Kloster Säben

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Das Kloster selbst ist nicht mehr bewohnt und für Besucher nicht zugänglich. Wohl aber sind zwei Kirchen und die Kapelle das ganze Jahr über öffentlich zugänglich. Die Liebfrauenkirche ist von Juli bis Oktober dreimal pro Woche geöffnet.

Allgemeine Beschreibung

Der Säbener Berg und sein Kloster verdienen wegen ihrer Archäologie, Geschichte und Kunst größte Aufmerksamkeit.

Die Klausner Künstlerin Sonja Hofer umschreibt die Burg über Klausen folgendermaßen: "Erhaben und markant, aber auch ein wenig kühl hebt sich die bleiche, von starrer Regelmäßigkeit gekennzeichnete pseudoromantische Architektur des Klosterbaues vom Himmel ab."

Viel gibt es zu erzählen über die geschichtsträchtliche Bergburg bei Klausen: Um das Jahr 1000 wurde der Bischofsitz von Säben nach Brixen verlegt. Bis dahin war die Heiligkreuzkirche für etwa 400 Jahre "Kathedrale des Bistums Sabiona".

Der "Heilige Berg" zählt zu den ältesten Wallfahrtsorten Tirols, so wird der weitgehend bekannte Ladiner Kreuzgang schon im Jahre 1503 erwähnt. Seit nunmehr 300 Jahren hat ein Frauenorden den Berg in Besitz genommen.

Parken
Im Ortszentrum von Klausen. Kloster Säben ist nur zu Fuß erreichbar
Empfohlene Jahreszeit
ganzjährig
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